Wo?

Rathaus, Rathausplatz 3

Was muss passieren?

Ein neues Rathaus muss her. Seit vielen Jahren ist der schlechte Zustand der Verwaltungsräume in der Gemeinde Grefrath bekannt. Die Zweiteilung der Verwaltung, die in den Rathäusern in Grefrath und Oedt untergebracht ist, ist für die Arbeit nicht optimal. Zudem sind die Gebäude dringend sanierungsbedürftig. Das sorgt nicht nur für eine schlechte Außenwirkung und eine demotivierende Arbeitsumgebung. Mangelnder Brand- und Arbeitsschutz, schlechte Hygienebedingungen und Schadstoffbelastung machen ein Handeln nun dringend erforderlich.

Wie ist der aktuelle Stand?

Der Haupt- und Finanzausschuss hat am 4. März 2021 den Bürgermeister beauftragt, die Planungen für die Zusammenführung der drei Verwaltungsfachbereiche einschließlich Stabsstellen am Standort Grefrath unter Einbeziehung und Erhalt des historischen Hauptgebäudes voranzutreiben. Das schützenswerte alte Rathaus soll im Inneren umgebaut und mit einem neuen Anbau erweitert werden. Zusätzlich sollen die Freiflächen vor und um das Rathaus herum neu gestaltet werden. Bei einem Architektenwettbewerbsverfahren hatten sich 34 Büros beworben. Eine Jury hat den Siegerentwurf aus fünf Entwürfen ausgewählt. Nach eingehender Beratung wurde einstimmig für die städtebaulich und architektonisch überzeugendste Lösung gestimmt und damit die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Goertz & Windeck aus Brüggen mit LANKES KOENGETER Architekten aus Berlin in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekturbüro hermanns landschaftsarchitektur/umweltplanung aus Schwalmtal mit dem 1. Preis prämiert. Der Rat hat für die Beauftragung des Projektes gestimmt.

Die ersten konkreten Pläne liegen mittlerweile vor und wurden der Politik und der Öffentlichkeit vorgestellt. 

Die Mitarbeitenden der Verwaltung sind bereits in Übergangsbüros umgezogen. 

Wie geht es weiter?

Geplant ist, dass die alten Anbauten in diesem Jahr abgerissen werden, damit im Frühjahr 2024 der Neubau beginnen kann. Zuvor sollen noch alle brauchbaren Materialien aus den abgängigen Gebäudeteilen entfernt und möglich wiederverwertet werden. Stefan Schumeckers möchte dann zur Aktion „Rathaus zu verschenken“ einladen. ­­­