Wo?

Ortsdurchfahrt Oedt

Was muss passieren?

Die Nebenanlagen der Oedter Ortsdurchfahrt sollen für alle Verkehrsteilnehmer deutlich attraktiver werden. Im Zuge der Umgestaltung der Ortsdurchfahrt sollen die Nebenanlagen der Johann-Fruhen-Straße (ab der Amselstraße), der Hochstraße, auf einem Teilstück der Tönisvorster Straße (bis zur Albert-Mooren-Allee) sowie am Kirchplatz bis zum Friedhof neugestaltet und aufgewertet werden. Die teilweise desolaten und viel zu engen Gehwege, die fehlende taktile Führung für ältere Menschen bzw. für Menschen mit Seh- und Bewegungseinschränkungen sowie die überbreiten,
ungegliederten Parkstreifen sollen optimiert und barrierefrei umgebaut werden. In dem Streckenabschnitt sind auch vier Bushaltestellen enthalten, welche niederflurtauglich und durch taktile Führungen ebenfalls barrierefrei ausgebaut werden. Die Bushaltestelle an der Tönisvorster Straße wird zudem neu platziert, um das hohe Verkehrsaufkommen an der Kreuzung zum Kirchplatz
zu entzerren, eine Aufstelllänge für Gelenkbusse zu erzielen und insbesondere die Sicherheit der wartenden Schüler*innen zu erhöhen. Ergänzende Baumpflanzungen im Straßenbegleitgrün und die Installation einer neuen Straßenbeleuchtung sollen zu einer erhöhten Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität führen.

Wie ist der aktuelle Stand?

In der Ratssitzung am 13. Dezember wurde die Verwaltung beauftragt, die Ausschreibung der Bauleistungen für die Umgestaltung der Nebenanlagen der Ortsdurchfahrt Oedt mit der Zentralen Vergabestelle des Kreises Viersen (ZVS) durchzuführen. Im Anschluss an die Ausschreibung wird die Verwaltung ermächtigt, die Aufträge für die Bauleistungen zu vergeben.

Alle Infos dazu auch hier:  www.grefrath.de/wirtschaft-wohnen/staedtebaufoerderung/aktuelle-isek-projekte 

Wie geht es weiter?

Mit den Arbeiten sollte nach den ursprünglichen Planungen Ende dieses Jahres 2023 begonnen werden. Dies verzögert sich: „Die Abstimmungen mit Straßen NRW waren äußerst langwierig und aufwändig. Die für die Ausschreibung benötigten Leistungsbeschreibungen sind seit Juli dieses Jahres fertig und liegen seitdem Straßen NRW zur Freigabe vor“, so Katrin Lichtenstein, Kommunale Projektplanung der Gemeinde Grefrath. Nach Rückmeldung von Straßen NRW kann die Gemeinde die Ausschreibung veröffentlichen: „Wir hoffen, dass die Ausschreibung nun zeitnah erfolgen kann und wir im kommenden Frühjahr mit dem Umbau beginnen können“, so Lichtenstein.