Wo?

Albert-Mooren-Halle, Niedertor 8

Was muss passieren?

Konzipiert als kommunales Bürgerhaus mit Gastronomie, Saalbetrieb und großer Bühne bietet die Albert-Mooren-Halle vielseitige Räumlichkeiten für kulturelle und gesellige Veranstaltungen. Die Halle ist Treffpunkt zahlreicher Grefrather Vereine und Gruppen. Mittlerweile ist das aus den 70ern stammende Gebäude in die Jahre gekommen. Um die Halle auch langfristig für die Grefrather Bürgerinnen und Bürger zu erhalten, soll sie nun im Rahmen der Städtebauförderung modernisiert werden. Ziele der Modernisierung sind die energetische Sanierung und damit eine dauerhafte Einsparung von Energie- und Betriebskosten, die Verbesserung der Gebäudequalität und Funktionalität und damit einhergehend bessere Nutzungsmöglichkeiten sowie die Herstellung der Barrierefreiheit und aller brandschutztechnischen Anforderungen.

Wie ist der aktuelle Stand?

Es gab eine Machbarkeitsstudie mit Fokus auf die betriebswirtschaftlichen Belange und eine Befragung der ortsansässigen Vereine zu ihren Wünsche und Anregungen. Unter Berücksichtigung dieser Voruntersuchungen und Befragungen wurde die architektonische Entwurfsplanung der Albert-Mooren-Halle durch HJPplaner und eine haustechnische Vorplanung durch das Büro HI-PLAN mit plancom erarbeitet. Die jetzige Planung sieht eine Neuordnung des Grundrisses vor, sodass die Nutzungsbereiche (Saal, Foyer, Restaurant, Kegelbahnen, Chorräume, Schießstand sowie die ehemalige Bar im Keller wie auch die Wohnung im Obergeschoss) zukünftig unabhängig voneinander und vor allem barrierefrei erschlossen werden können. Hierzu werden Eingänge und die dahinterliegenden Treppenräume und Flure neu geordnet und ein Aufzug vorgesehen. Oberflächen wie Decken, Wände, Türen und Böden wie auch die WC-Anlagen werden modernisiert. Die maßgebliche Kubatur des Gebäudes bleibt erhalten, lediglich die Fenster und Außentüren werden ausgetauscht. Die Vorplanung der Haustechnik beinhaltet als größte Maßnahmen den Austausch der vorhandenen Heizungs- und Lüftungsanlage. Wärme liefert zukünftig ein in Kooperation mit den Gemeindewerken in der AMH installiertes BHKW. Auch die Trinkwasserleitungen sowie die Elektrik müssen erneuert werden. In der Ratssitzung am 13. Dezember 2022 hat die Politik entschieden, die Verwaltung mit der Ausschreibung der Planungsleistungen und anschließenden Vergabe der Aufträge zu beauftragen.

Wie geht es weiter?

Nach den Sommerferien 2024 wird die Halle für den Betrieb geschlossen, weil dann die Sanierung beginnt.