Wo?

Marktplatz Grefrath

Was muss passieren?

Der historische Marktplatz in Grefrath soll schöner werden. Immer wieder gab es von Bürgerinnen und Bürgern Kritik, zum Beispiel daran, dass Mülleimer und Sitzgelegenheiten fehlen.

Wie ist der aktuelle Stand?

Bürgermeister Stefan Schumeckers hatte Anfang 2021 das Projekt „4155 Markt“ gestartet und in diesem Rahmen Gespräche mit Haus-Eigentümern und der Werbegemeinschaft Grefrath InTakt geführt, aber auch Bürgerinnen und Bürger bei einer Postkarten-Aktion nach ihrer Meinung gefragt. Die Antworten wurden ausgewertet und mündeten in einer ersten Prioritätenliste mit konkreten Maßnahmen. Die Bürger haben sich gewünscht, dass zusätzliche Sitzmöglichkeiten entstehen. Auch neue Ausstattungen wie Mülleimer, neue Spielmöglichkeiten für Kinder und ein Bücherschrank sollen aufgestellt werden. Den Wunsch nach Verkehrsberuhigung hat die Verwaltung bereits angepackt. Der Bereich der Hohe Straße und die Einbahnstraße am Markt sind in den Sommermonaten für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Straßenlaternen haben bereits einen neuen Anstrich bekommen. 

Für die Pläne waren zunächst keine Mittel in den Gemeinde-Etat eingestellt. Die Gemeinde Grefrath kann sich über Fördermittel von 166.500 Euro aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ für die Attraktivierung des Grefrather Ortskerns freuen. Damit können die Maßnahmen schneller als erwartet umgesetzt werden. „Ich freue mich, dass unsere Aktivitäten für das Projekt ‚4155 Markt‘ belohnt werden und wir im Grefrather Ortskern nun einiges anpacken können. Die Bürgerbeteiligung im Vorfeld hat uns bei der Antragstellung geholfen. Nun haben wir die Pläne in der Schublade und können loslegen“, so Bürgermeister Stefan Schumeckers.  

Wie geht es weiter?

Die Arbeiten haben Ende 2023 begonnen. Diese Maßnahme umfasst u.a. den Aufbau von neuen Sitzmöglichkeiten, die Neupflanzung von Bäumen und die Ausbesserung des Pflasters. Diese Arbeiten sind abgeschlossen. Es folgt noch der Aufbau eines neuen Spielgerätes zu einem späteren Zeitpunkt. 

 

Grafik: Planungsbüro P. Dunkel